„MADLEEN noir“ ist in einem nächtlichen Schnittmarathon entstanden und unser
Wettbewerbsbeitrag für #EnterTheWorldOfHansZimmer.
Handlung Wettbewerbsclip „MADLEEN noir“
Im Juli 1812 überquert Napoleons Armee mit 475.000 Mann die Grenze des
russischen Zarenreiches und marschiert nach Moskau. Regen, Krankheiten,
Hunger und Ausweichgefechte zermürben schon nach den ersten Wochen die
vorrückenden Einheiten, während französische Marodeure entsetzliches Leid in
den Dörfern verursachen.
Der Kapuzinermönch Sebastian verhilft der jungen Magd Naomi zur Flucht vor
den anrückenden Truppen …
Madleen eine junge Witwe erlebt die Schrecken des Krieges am eigenen Leib,
als vier Deserteure auch ihr Dorf heimsuchen. Mit übersinnlichen Kräften
nimmt Sie Rache…
Entstehung
2017 begann ich unter dem Arbeitstitel „Forgotten Castle“ in meinem
Bekanntenkreis Filmprojekte anzustoßen, die in der Epoche der Romantik, vor
dem Hintergrund des verheerenden Russlandfeldzuges Napoleons spielen und
fiktive Geschichten/Schicksale aus der Sicht der einfachen Soldaten und
Landbevölkerung erzählen.
Anhand der akribischen Zeichnungen von Lucien Rousselot konnte ich Uniformen
Kostüme und Ausrüstung aus dieser Epoche ausfindig machen, die ich zum Teil
aus Indien, Pakistan, Spanien und von Reenactmentausstattern bekam.
Alexander Dannhauser und Artem Selenov haben Sturmgepäck, Säbelbandelieren,
Patronentaschen nachgebaut. Wir haben Testshots aufgenommen um zu sehen, ob
das nicht doch wie „Fasching“ aussieht und Wesley TC Howard hat sich die
Story für einen Wochenenddreh einfallen lassen um das Genre und dessen
Realisierbarkeit ohne üppigen monetären Produktionshintergrund gemeinsam mit
mir auszuloten.
Die Madleen-Aufnahmen sind dann neben unseren Berufen an drei freien
Wochenenden kurz vor, und nach dem ersten Corona-Lockdown 2020 entstanden.
Gedreht wurde mit meinen Studenten-REDs und der Griptechnik von Thomas
Spitzbart, dankenswerterweise im Bauernhofmuseum Kleinlosnitz im
Fichtelgebirge und im nahen Birgland bei Nürnberg.
Mitgewirkt haben vor und hinter der Kamera Familie, Freunde,
Arbeitskollegen Filmstudenten und die wunderbaren Schauspieler
Anna Mennicken
Michaela Winterstein
Christopher Köberlein
John Ludwig
David O.Riedel
Patrick Sass
Michael von Hohenberg
und Joachim Zons* (*Aufnahmetest Forgotten Castle)
unter der Regie von Nachwuchsregisseur Wesley Tc Howard.
Die Kinofassung von „MADLEEN“ wird in Farbe als Kurzfilm (aus
No-Budgetgründen leider nicht mit der Musik von Hans Zimmer)
voraussichtlich bis Ende 2020 fertiggestellt und sobald das nach Corona
wieder möglich ist auf Kurzfilmfestivals präsentiert.
Allen voran Wesley TC Howard, den Schauspielern, der gesamten Crew und auch
allen anderen namentlich hier nicht erwähnten Mitwirkenden und Unterstützern
gilt mein herzlichster Dank.
Motivation und Konzept für Wettbewerbsbeitrag „MADLEEN noir“
Ich bin hauptberuflich Ingenieur für Hochbau mit leider viel zu wenig Zeit für
die nebenberufliche Filmleidenschaft. Dennoch wollte ich die unglaubliche
Chance für unser Filmprojekt nicht verpassen, die überragende Musik von Hans
Zimmer einmal meinen Aufnahmen unterlegen zu dürfen und das Interesse an
Wesley TC Howards Kurzfilm „MADLEEN“ zu wecken.
In jungen Jahren hatte ich den Verschnitt meiner Super 8 Filme immer in
Tüten gesammelt, da ich mich von meinen Aufnahmen einfach nicht trennen
konnte. Ich habe die ausgemusterten Takes dann experimentell
zusammengeschnitten und an privaten Filmabenden mit der Filmmusik der großen
Meister unterlegt und dabei geschwelgt, wenn gute Filmmusik das Bild auf der
Leinwand zum emotionalen Erlebnis machte.
Mein Schnittkonzept für den Musikclip „MADLEEN noir“ folgt dem gleichen
Vorgehen wie damals:
So habe ich weitgehend aus dem nicht verwendeten Material, den
Testaufnahmen, den doppelten Aufnahmen, den „deleted takes“ einen
eigenständigen monochromen „Filmmusikclip“ mit Schwerpunkt Musik, sparsamen
Text und sporadischen Geräuschen recycelt, ohne dem eigentlichen Kurzfilm
„MADLEEN“ in der Ausgestaltung vorzugreifen.
Spannend wird für mich, ob meine Aufnahmen mit der epischen Komposition von
Hans Zimmer über ganze 6 Minuten mithalten können und den Zuschauer bewegen
werden.
Ich hoffe das funktioniert, möge das Publikum entscheiden!
Dabei gewesen zu sein in „enter the world of Hans Zimmer“ ist jedoch für
meine Schmalfilmerseele mehr als genug!
Liebe Filmligisten,
„MADLEEN noir“ ist in einem nächtlichen Schnittmarathon entstanden und unser
Wettbewerbsbeitrag für #EnterTheWorldOfHansZimmer.
Handlung Wettbewerbsclip „MADLEEN noir“
Im Juli 1812 überquert Napoleons Armee mit 475.000 Mann die Grenze des
russischen Zarenreiches und marschiert nach Moskau. Regen, Krankheiten,
Hunger und Ausweichgefechte zermürben schon nach den ersten Wochen die
vorrückenden Einheiten, während französische Marodeure entsetzliches Leid in
den Dörfern verursachen.
Der Kapuzinermönch Sebastian verhilft der jungen Magd Naomi zur Flucht vor
den anrückenden Truppen …
Madleen eine junge Witwe erlebt die Schrecken des Krieges am eigenen Leib,
als vier Deserteure auch ihr Dorf heimsuchen. Mit übersinnlichen Kräften
nimmt Sie Rache…
Entstehung
2017 begann ich unter dem Arbeitstitel „Forgotten Castle“ in meinem
Bekanntenkreis Filmprojekte anzustoßen, die in der Epoche der Romantik, vor
dem Hintergrund des verheerenden Russlandfeldzuges Napoleons spielen und
fiktive Geschichten/Schicksale aus der Sicht der einfachen Soldaten und
Landbevölkerung erzählen.
Anhand der akribischen Zeichnungen von Lucien Rousselot konnte ich Uniformen
Kostüme und Ausrüstung aus dieser Epoche ausfindig machen, die ich zum Teil
aus Indien, Pakistan, Spanien und von Reenactmentausstattern bekam.
Alexander Dannhauser und Artem Selenov haben Sturmgepäck, Säbelbandelieren,
Patronentaschen nachgebaut. Wir haben Testshots aufgenommen um zu sehen, ob
das nicht doch wie „Fasching“ aussieht und Wesley TC Howard hat sich die
Story für einen Wochenenddreh einfallen lassen um das Genre und dessen
Realisierbarkeit ohne üppigen monetären Produktionshintergrund gemeinsam mit
mir auszuloten.
Die Madleen-Aufnahmen sind dann neben unseren Berufen an drei freien
Wochenenden kurz vor, und nach dem ersten Corona-Lockdown 2020 entstanden.
Gedreht wurde mit meinen Studenten-REDs und der Griptechnik von Thomas
Spitzbart, dankenswerterweise im Bauernhofmuseum Kleinlosnitz im
Fichtelgebirge und im nahen Birgland bei Nürnberg.
Mitgewirkt haben vor und hinter der Kamera Familie, Freunde,
Arbeitskollegen Filmstudenten und die wunderbaren Schauspieler
Anna Mennicken
Michaela Winterstein
Christopher Köberlein
John Ludwig
David O.Riedel
Patrick Sass
Michael von Hohenberg
und Joachim Zons* (*Aufnahmetest Forgotten Castle)
unter der Regie von Nachwuchsregisseur Wesley Tc Howard.
Die Kinofassung von „MADLEEN“ wird in Farbe als Kurzfilm (aus
No-Budgetgründen leider nicht mit der Musik von Hans Zimmer)
voraussichtlich bis Ende 2020 fertiggestellt und sobald das nach Corona
wieder möglich ist auf Kurzfilmfestivals präsentiert.
Allen voran Wesley TC Howard, den Schauspielern, der gesamten Crew und auch
allen anderen namentlich hier nicht erwähnten Mitwirkenden und Unterstützern
gilt mein herzlichster Dank.
Motivation und Konzept für Wettbewerbsbeitrag „MADLEEN noir“
Ich bin hauptberuflich Ingenieur für Hochbau mit leider viel zu wenig Zeit für
die nebenberufliche Filmleidenschaft. Dennoch wollte ich die unglaubliche
Chance für unser Filmprojekt nicht verpassen, die überragende Musik von Hans
Zimmer einmal meinen Aufnahmen unterlegen zu dürfen und das Interesse an
Wesley TC Howards Kurzfilm „MADLEEN“ zu wecken.
In jungen Jahren hatte ich den Verschnitt meiner Super 8 Filme immer in
Tüten gesammelt, da ich mich von meinen Aufnahmen einfach nicht trennen
konnte. Ich habe die ausgemusterten Takes dann experimentell
zusammengeschnitten und an privaten Filmabenden mit der Filmmusik der großen
Meister unterlegt und dabei geschwelgt, wenn gute Filmmusik das Bild auf der
Leinwand zum emotionalen Erlebnis machte.
Mein Schnittkonzept für den Musikclip „MADLEEN noir“ folgt dem gleichen
Vorgehen wie damals:
So habe ich weitgehend aus dem nicht verwendeten Material, den
Testaufnahmen, den doppelten Aufnahmen, den „deleted takes“ einen
eigenständigen monochromen „Filmmusikclip“ mit Schwerpunkt Musik, sparsamen
Text und sporadischen Geräuschen recycelt, ohne dem eigentlichen Kurzfilm
„MADLEEN“ in der Ausgestaltung vorzugreifen.
Spannend wird für mich, ob meine Aufnahmen mit der epischen Komposition von
Hans Zimmer über ganze 6 Minuten mithalten können und den Zuschauer bewegen
werden.
Ich hoffe das funktioniert, möge das Publikum entscheiden!
Dabei gewesen zu sein in „enter the world of Hans Zimmer“ ist jedoch für
meine Schmalfilmerseele mehr als genug!
Beste Grüße aus Franken
Matthias Fleischmann
Nbg, 6.11.2020